Buchkritik: Komm zu nix – Nix erledigt und trotzdem fertig

Das Buch „Komm zu nix – Nix erledigt und trotzdem fertig“ von Tommy Jaud ist eine humorvolle Betrachtung des modernen Lebens, wie es vielen von uns bekannt ist. Das Buch bietet eine Fülle an amüsanten Geschichten und Anekdoten, die sich um die Themen Arbeit, Liebe, Familie und Freizeit drehen.

Jauds Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen und er schafft es, den Leser immer wieder zum Lachen zu bringen. Die Charaktere sind gut gezeichnet und man fühlt sich schnell mit ihnen verbunden.

Inhaltlich geht es darum, wie schwer es heutzutage ist, alles unter einen Hut zu bekommen. Zwischen Job, Familie, Freunden, Hobbys und den vielen anderen Verpflichtungen, die unser Leben füllen, bleibt oft wenig Zeit für uns selbst. Jaud zeigt auf humorvolle Weise, wie absurd unsere Versuche sind, dem alles gerecht zu werden. Dabei schafft er es, den Finger immer wieder in die Wunde zu legen und auf die Probleme aufmerksam zu machen, denen wir uns oft nicht bewusst sind.

Insgesamt ist „Komm zu nix – Nix erledigt und trotzdem fertig“ eine empfehlenswerte Lektüre für alle, die dem Alltag mit Humor und Gelassenheit begegnen möchten. Das Buch ist unterhaltsam und regt zum Nachdenken an.

Tommy Jaud hat noch weitere Bücher veröffentlicht, die ebenfalls lesenswert sind. Seine Werke wie „Vollidiot“, dem Roman „Millionär“ oder „Hummeldumm“ sind amüsante und mitunter auch etwas kritische Betrachtungen des modernen Lebens. Jaud schafft es immer wieder, aktuelle Themen aufzugreifen und sie auf humorvolle Weise zu verarbeiten. Wer also Gefallen an seinen Büchern gefunden hat, wird mit Sicherheit auch bei seinen anderen Werken fündig werden.