Immobilien als Kapitalanlage – Darauf sollten Sie achten
Der Leitzins ist noch immer auf einem historisch niedrigen Niveau und Immobilien erleben eine rasante Wertsteigerung. Ideale Voraussetzungen also, um Betongold als Kapitalanlage in Betracht zu ziehen. Doch worauf ist zu achten, wenn bis dato keine Erfahrungen in diesem Bereich vorliegen? Wir werfen einen Blick auf drei zentrale Kriterien, die im Vorfeld unbedingt betrachtet werden sollten.
1. Lage, Lage, Lage
Nicht nur für den Wert der Immobilie spielt die Lage des Objekts eine zentrale Rolle. Auch die Vermietung läuft umso leichter, je größer die Stadt ist. Bereits bei kleinen Städten mit mehr als 10.000 Euro und guter Infrastruktur erhöhen sich die Chancen, einen passenden Mieter zu finden und auf diese Weise ein monatliches passives Einkommen zu generieren.
Gerade Gegenden mit geringer Arbeitslosigkeit sind für die Wahl der Immobilie sehr zu empfehlen. Im Hinblick auf die vorhandene Mietpreislage kann direkt bestimmt werden, wie hoch die allein auf den Mieteinnahmen basierende Rendite sein wird. Daran lässt sich sogleich festmachen, ob sich der Kauf unter dem Strich lohnt.
2. Kaufnebenkosten einbeziehen
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist bei jedem Objekt die Frage der Kaufnebenkosten. Hier ist es wichtig, einen seriösen und zuverlässigen Makler an der eigenen Seite zu haben, der seine Leistungen zu einem guten Verhältnis von Preis und Leistung anbietet. Der große Mehrwert wird zum Beispiel auf dieser Seite für Immobilienmakler in Düsseldorf deutlich.
Auch für die persönlichen finanziellen Planungen spielen die Nebenkosten eine große Rolle. Denn häufig wird der Kaufpreis zunächst ohne diese essentiellen Gebühren präsentiert. Um jedoch klar sagen zu können, ob sich der Kauf auf der Basis des verfügbaren Vermögens und des monatlichen Einkommens decken lässt, müssen diese unbedingt mit in die Planungen einbezogen werden. Denn erst auf diese Weise kann ein wirklich aussagekräftiges Ergebnis zustande kommen.
3. Bauweise und Energieeffizienz
Auch die Bauweise spielt vor dem Kauf eine zentrale Rolle. Hier gilt es zu prüfen, über welche Bausubstanz die Immobilie verfügt. Diese Frage sollte nicht nur an in die Jahre gekommene Häuser gestellt werden. Auch bei Neubauten ist es wichtig, in welchem Zustand sie verkauft werden.
Entscheidend ist zum Beispiel der Blick auf die letzten Modernisierungen, die an dem Objekt durchgeführt wurden. Auch die Baupläne und Grundrisse bieten die Möglichkeit, hier einen tieferen Blick in die Materie zu werfen. Experten empfehlen immer wieder eine einfache Faustregel für die Bewertung:
Ein Gebäude in Deutschland hat etwa eine Lebensdauer von 80 Jahren, wenn keine Modernisierungen durchgeführt werden. Innerhalb dieser Zeit ist es also notwendig, alle Gewerke umfassend zu renovieren, um auf diese Weise die Lebensdauer zu verlängern. Wurde dies bereits in den letzten Jahren vollführt, bietet dies eine gewisse Sicherheit, was die künftigen Investitionen angeht. Auch hier kann sich ein gutes Verhältnis von Preis und Leistung zeigen, das auf der Suche nach der Kapitalanlage eine wichtige Rolle spielt.
Darüber hinaus gibt es natürlich noch weitere Punkte, die vor dem Kauf genau beachtet werden sollten. Sind jedoch die drei genannten Punkte erfüllt, so sind schon die Grundvoraussetzungen für einen sinnvollen Kauf geschaffen.
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