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Finanzberatung: Eine Branche mit Zukunft

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Young Professionals gesucht im Finanzbereich

In Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung scheint der Job des Finanzberaters auf den ersten Blick an Wertigkeit verloren zu haben – denn wer sich über Möglichkeiten zur Geldanlage informieren möchte, kann das schließlich zu Genüge auf eigene Faust im Internet machen.

Doch das Gegenteil ist der Fall. Eine seriöse Finanzberatung ist im schier unendlichen Dickicht der Investmentangebote wichtiger denn je, um Anlegern mit individueller Expertise zur Seite zu stehen und risikobewusste Strategien zu entwickeln.

Das sieht auch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales so. Laut der Arbeitsmarktprognose 2030 entstehen in den nächsten Jahren allein 750.000 Stellen bei Unternehmensdienstleistern. Als besonders zukunftsträchtig gelten auch die Finanzdienstleister.

Mehrere Wege führen zum Ziel

Der Finanzberater gehört nicht zu den klassischen Ausbildungsberufen. Mehrere Einstiegswege kommen für diesen Beruf infrage: Sei es eine kaufmännische Ausbildung mit Schwerpunkt auf Finanzen und Versicherungen, ein wirtschaftliches Studium oder die inzwischen auch vorhandene dezidierte Ausbildung zum Finanzberater, die bei Banken, Sparkassen oder Versicherungen absolviert werden kann. Oder bei Finanzdienstleistern wie der tecis Finanzdienstleistungen AG. Dort wird der Auszubildende von Beginn an mit hausinternen Schulungen, erfahrenen Mentoren sowie Produktspezialisten begleitet. Auch Quereinstiege sind hier möglich.

Ist die Ausbildung abgeschlossen, können die Finanzexperten entweder als angestellte Finanzberater arbeiten, etwa bei Banken mit Kundengeschäft, oder als freiberufliche Finanzberater, zum Beispiel bei einem Dienstleister wie tecis.

Kommunikative Fähigkeiten sind als Finanzberater unerlässlich

Neben der fachlichen Kompetenz muss ein Finanzberater allerdings noch weitere Voraussetzungen mitbringen: Überzeugungskraft, Verhandlungsgeschick und generell die Freude am Umgang mit anderen Menschen. Ein Gespür für die Bedürfnisse der Kunden und eine gute Kommunikationsgabe sind unerlässlich, um Finanzprodukte an den Mann zu bringen.

Denn um dem privaten Investor eine komplexe Materie wie die Finanzmarkttheorie oder politische Zusammenhänge und ihre Auswirkungen auf das eigene Portfolio erklären zu können, ist der Finanzberater nach wie vor alternativlos. Das schafft noch keine Künstliche Intelligenz.

Als Finanzberater ist ein attraktives Gehalt möglich

Neben den guten Zukunftsaussichten wird der Job des Finanzberaters durch ein überdurchschnittliches Gehalt besonders attraktiv. Je nach Bundesland sind laut des Gehaltsportals gehalt.de Bruttoeinkommen zwischen 6.333 Euro (Mecklenburg-Vorpommern) und 9.513 Euro (Hessen) monatlich üblich (Stand Oktober 2019).

Der Vorteil: Young Professionals können schon in frühen Karrierejahren gut verdienen, da ihr Einkommen stark durch Eigeninitiative beeinflusst wird. Wer hier wirkliche Top-Leistungen bringt, kann beispielsweise durch Provisionen schnell viel verdienen, ohne vorher bestimmte Positionen innerhalb des Unternehmens erreicht zu haben.

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