The Banker von Piper Rayne
Lennon, genannt Len (26 Jahre jung), ist die letzte des Frauentrios um Whitney und Thalia, die immer noch nicht in festen Händen ist.
Das wird mittlerweile Zeit, findet sie, hat sie doch den Eindruck das fünfte Rad am Wagen zu sein, da die anderen beiden ihre jeweiligen Traummänner schließlich bereits in den vorangegangenen Teilen fanden.
Lennon als Besitzerin eines Tattoo-Studios ist wohl am Besten mit umtriebig und etwas verrückt zu beschreiben, ständig sprudelt sie über vor neuen Ideen, das einzige, was ihr fehlt, ist ein geeigneter Geldgeber. Ihre neueste Idee ist sich mit besonderem, selbst entworfenem Sexspielzeug selbstständig zu machen.
Doch die Banken, bei denen sie sich vorstellt, schmettern ihre Darlehenswünsche einfach ab…zu gewagt sind ihre Ideen.
Selbst ihrem überkorrektem Zwillingsbruder Jasper sind ihre Vorstellungen nicht geheuer, sitzt er doch als Banker eigentlich genau an den richtigen Schaltern.
Doch wenn der Bruder nicht will, muss halt sein Freund Jacob – Investmentbanker – dran glauben.
Und Lennon weiß ihre Reize durchaus geschickt einzusetzen.
Doch Jacob hütet ein Geheimnis vor Lennon, eines das die Sprengkraft besitzt ihre Liebschaft auf einen Schlag zu beenden.
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Mehr Platz räumt die „Ich-Erzählerin“ Lennon den beiden nicht mehr ein.
Das nimmt dem Beschriebenen zwar etwas von seinem Charme, dafür ist der Leser hautnah bei allen Gefühlswallungen dabei.
Dabei ist der Schreibstil gewohnt leicht, sehr angenehm zu lesen.
Die Mischung aus Witz, Freundschaft und Sexappeal stimmt auch in diesem Band wieder sehr gut.
Einige Szenen sind so absurd komisch, dass man ohne weiteres wirklich laut lachen kann.
Dazu reicht die Autorin Rayne (Achtung, es ist ein Pseudonym) prickelndem, jedoch nie wirklich derben Sex.
Die Idee des Sexspielzeugs bietet sehr viele anregende Möglichkeiten!
Sexy Umsetzung mit einigen Details ohne ins Pornografische abzudriften.
Zu guter Letzt werden die Freundschaften der drei Frauen noch mit einigen nachdenklichen Sätzen beschrieben, so dass man auch daraus als Leser noch einiges mitnehmen kann.
So bleibt ein kurzweiliges Lesevergnügen, vielleicht der beste Teil des Trilogie!