SachbuchTrias Verlag

Starke Kinder: Strategien für selbstbewusste und ausgeglichene Kinder von Ingeborg Saval

Cover des Buches: Starke Kinder: Strategien für selbstbewusste und ausgeglichene Kinder
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Die Lebensjahre 5-11 sind sicher nicht die einfachsten.
Konfliktpotential bietet sich in den verschiedensten Gruppen, sei es im Kindergarten, unter Geschwistern, bei den ersten Hobbys oder in der Schule.
Ängste oder Unsicherheiten werden genauso erlebt wie Frustrationen.
Gibt es eine Möglichkeit zu helfen!

Wie unterstütze ich meine Kinder bei diesen unterschiedlichsten Herausforderungen.

Dabei gibt es relativ einfache Ideen um Kindern Ängste zu nehmen.
Oder wussten Sie nicht, dass man Monster auch mit einem Bonbon in eine Falle locken kann?
Wenn das nicht hilft, kann man dem Nachwuchst auch einfach etwas Mut zu trinken geben!
Das hilft bestimmt.
Auf diese Weiser wird nicht nur die Kreativität der lieben Kleinen angeregt, kritischen Momenten oder Probleme werden mit Fantasie gelöst.
Dabei bietet die Autorin Saval mit diesem Ratgeber nicht nur wundervolle Geschichten an, sondern es werden auch Erziehungs- und Wohlfühltipps geboten.
Des Weiteren bekommen die Leser für ihre Kinder 23 Kraftsets, mit denen die Kinder Strategien entwickeln können für Stresssituationen in der Schule, in der Freizeit oder in der Familie.
Der Ratgeber ist klar und übersichtlich aufgeteilt, im ersten Teil wird an zehn Beispielen erklärt was unseren Kindern guttut bzw. was sie stärkt.
Dabei streut Frau Saval immer wieder Zusatzinformationen ein, anhand derer man sein eigenes Verhalten bewerten kann. (Wie oft zum Beispiel benutzen Sie die Worte „immer“, „schon wieder“ oder „niemals“ bei ihrem Nachwuchst? Das sind Worte, die die Kinder eher klein halten!)
Im zweiten Teil geht es dann an die praktischen Tipps.
Auch hier werden Extraratschläge gegeben, um das eigene Verhalten zu reflektieren (Lobfalle).
Neben der übersichtlichen Gestaltung ist als negatives leider zu vermerken, dass viele der Tipps eher für Kinder bis acht geeignet sind.
Es ist natürlich immer vom Kind selbst abhängig – doch der Gedanke einem elfjährigen Kind zu erzählen, dass die Albträume weggehen, wenn es mit einem Bonbon die bösen Traummonster einfängt – das halte ich für ausgeschlossen.

Meiner Meinung nach lesenswert (mit Einschränkungen)!

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