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verheimlicht vertuscht vergessen: Was 2015 nicht in der Zeitung stand zusammengetragen von Gerhard Wisnewski

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  • Buchtitel: verheimlicht vertuscht vergessen: Was 2015 nicht in der Zeitung stand
  • Autor: Gerhard Wisnewski
  • erschienen: Januar 2016
  • Verlag und Genre: Kopp Verlag // Sachbuch

Hier ist er wieder: der etwas andere Jahresrückblick.
Gerhard Wisnewski hat sich getraut das eine oder andere Thema, welches interessant oder spannend für die Leser wäre aber aus unerfindlichen Gründen wieder aus den Leitmedien verschwand aufzubereiten.

Am spannendsten sind dabei die Kapitel neun und zehn, die sich um das Hauptthema der letzten Zeit: FLÜCHTLINGE drehen.
Warum hört man nur noch am Rande etwas von den TTIP Verhandlungen?
Wenn alles so vielversprechend und heilbringend ist – weshalb dann die permanente Geheimhaltung?
Die Ablenkung der Massen durch immer neue Horrormeldungen bezüglich der Asylanten Invasion scheint System zu haben.
Aber der Autor hat zum Beispiel auch zu dem Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo besitzt der Autor ganz andere Ergebnisse anhand seiner Ermittlungen als das was uns sonst aufgetischt wurde.
Der Absturz des German Wings Fluges über Frankreich ist ein ebensolches Beispiel.

Seltsam das der Knaur Verlag den Autoren vor die Tür setzte.

Wie schön das es noch Verlage gibt, die den Mut aufbringen auch ungemütliche Meinungen zu verbreiten.
Das ist in Zeiten wie den unserigen, in denen Verlage ihre Autoren (siehe Akif Princci) auch mal eben komplett aus dem Programm nehmen nicht selbstverständlich.
So bleibt noch Hoffnung für die Freiheit des Geistes in diesem unserem Lande.
Erstaunlich das der Knaur Verlag, welcher bis jetzt alle Bücher der Serie verlegte, auf den guten Umsatz anscheinend nicht angewiesen zu sein scheint.
Zum Inhalt sei gesagt, dass jemand der sich ausschließlich aus den Staatsmedien oder den Mainstreamzeitungen/schriften wohl einige deftige Überraschungen serviert bekommt.
Es steht jedoch zu befürchten, dass so jemand kaum auf den Gedanken kommt ein so „reaktionäres“ Buch zu lesen.
Wenn man sich an alternative Medien hält wird man auch mit diesem gut geschriebenen Büchlein durchaus überrascht aber die „Aha“ Momente sind einiges seltener.
Die einzelnen Kapitel selbst sind gut gegliedert und zwischen fünfzehn und sechzig Seiten lang. Wie in den vorhergegangenen Büchern auch werden einige Abbildungen sowie Fotos geboten.

Wie immer sehr spannende, gute Unterhaltung!

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