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Ich bin nicht Charlie: Meinungsfreiheit nach dem Terror von Martin Lichtmesz

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4.5
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  • Buchtitel:Ich bin nicht Charlie: Meinungsfreiheit nach dem Terror
  • Autor: Martin Lichtmesz
  • erschienen: April 2015
  • Verlag und Genre:Antaios Verlag // Sachbuch

Erstaunlich: die größten Anschläge vergangener Jahre gingen durchweg auf das Konto irrlichternder, antidemokratischer, frauenverachtender Steinzeitislamisten.
Das ist Fakt.
Aber in der bunten Republik Deutschland ist es verpönt soetwas laut auszusprechen, gerät man doch ohne Umschweife in den Verdacht „islamophob“ zu sein.
Stattdessen wird auf friedliche Bürger, die ihr demokratisches Recht auf Demonstration wahrnehmen und sich „PEGIDA“ nennt als „Mischpoke“ oder „Nazis in Nadeltreifen“ tituliert und von allen „demokratischen Parteien“ durchweg nach allen Regeln der Kunst beschimpft.
Unsere „Mutti“ Merkel bezeichnet den Islam als einen Teil der Republik, aus einem linken Satireblatt, dass hierzulande kaum jemand kannte, welches mit sinkenden Umsätzen zu kämpfen hatte, wird zum bedrohten Hochklassemagazin stilisiert.
Plötzlich ist es chique „Charlie Hebdo“ zu sein…

Die Frage ist nur: muss das so sein?

Auf knappen einhundert Seiten schildert der Autor Martin Lichtmesz weshalb das – seiner Meinung nach – nicht sein muss.
Außerdem analysiert er messerscharf inwieweit das Recht auf freie Meinungsäußerung in dieser, unserer Bundesrepublik sich bereits ins Hintertreffen geraten ist.
Und das obwohl neben den zahllosen Schlagzeilen von Ausländern, die hier teils untereinander, teils gegen die einheimische Bevölkerung mit äußerster Brutalität vorgehen, Flüchtlingsströme die nicht einzudämmen zu sein scheinen genügend andere Themen gibt, die einfach nicht oder nur sehr verzerrt zur Diskussion freigegen werden.
Kaum jemand traut sich öffentlich eine andere Meinung zu vertreten, als die, die die Hauptpressevertreter vorgeben.
Und dort ist nur von „Willkommenskultur“die Rede.
Wer sich dagegen stellt, läuft schnurstracks Gefahr ins soziale Abseits gestellt zu werden, geradezu hysterisch brüllen die Staatsmedien jeden nieder, der es wagt sie und ihre Deutungshoheit in Frage zu stellen.

…und das nur wenige Monate nachdem alle großen Medien als Symbol für die „Meinungsfreiheit“ drucken zu müssen, dass sie „Hebdo“ sein…
Verlogener geht es wohl nicht mehr!!!

Mutiges, lesenswertes Büchlein!!!

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