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Sehnsüchtig Verfallen: Kein Liebesroman (Erotischer Roman) von D.C. Odesza

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  • Buchtitel: Sehnsüchtig Verfallen: Kein Liebesroman (Erotischer Roman)
  • Autor: D.C.Odesza
  • erschienen: Juli 2014
  • Verlag und Genre:CreateSpace Independent Publishing Platform// Erotik

Sie ist jung, bildhübsch und die Männer fressen ihr aus der Hand, sobald sie kokett die Augen aufschlägt.
Das nutzt die französiche Studentin Maron Noir aus Marseille nur zu gern aus.
Auch bei ihrem „Nebenjob“ als Escortdame.
Doch die Zügel in der Hand zu behalten ist nicht so leicht, wenn man einen Kunden wie Chevalier, Gideon Chevalier zu Diensten zu sein hat.
Denn ein Chevalier versteht es sehr gut den Spieß herumzudrehen.

Und es wird für die junge Frau immer schwieriger das Zepter in der Hand zu halten…

Oha…also wieder so ein Buch um Unterwerfung, für Frauen geschrieben um die „dunklen Begierden“ auszuleuchten.
Hat man doch alles – gerade passend zur Veröffentlichung des Filmes zu „Shades of Grey“ – häufig genug gelesen und gesehen.
Als fundamentale Änderungen zu den „Greys“ gibt es hier statt einer schüchternen, verhuschelten jungen Frau nun eine Semiprofessionelle die genau weiß was Sache ist und die die Tricks und Kniffe des Geschäftes im Prinzip gut beherrscht.
Wirklich mal was Originelles sind die diversen Brüder Chevalier namens Gideon, Law & Dorian von denen jeder etwas mehr drauf hat als der andere und alle natürlich – genauso wie die „Heldin“ alle bildhübsch auf die Welt gekommen sind.
Das ist sinnlich beschriebener Sex der ungewöhnlicheren Spielart.
Da werden Fetische ausgelebt, gefesselt, erniedrigt und/oder verwöhnt, dass es nur so eine geile Freude ist das zu lesen…wenn man es denn mag.
Wobei höchstwahrscheinlich niemand solche Lektüre kauft, der nicht daran interessiert wäre.
Der Schreibstil ist schön flüssig ohne allzu vulgär zu sein, wie man es häufiger bei anderen Büchern dieser Art vorfindet.
Dass die Heldin das Erlebte aus ihrer Perspektive schildert, finde ich sehr schade, lese ich persönlich doch lieber Bücher, die in der dritten Person geschildert werden.
Das vermeidet die Autorin Odesza, die ihren wahren Namen hinter dem Pseudonym versteckt.
Bedauerlich sind die relativ vielen Druck- und Grammatikfehler oder Halbsätze die sich in diesem Verlag wirklich recht vermehrt einschlichen.
Man könnte meinen es wird am Lektorat gespart?!

schnell lesen, schnell vergessen – aber einige lustvolle Momente!!!

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