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Absolute Hingabe: Roman von Jazz Winter

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  • Buchtitel: Absolute Hingabe
  • Autor: Jazz Winter
  • erschienen: Juni 2014 bei Heyne
  • Verlag und Genre: Heyne Verlag//Erotikroman

Ruben Eastwick führt mehr als ein Leben.
Offiziell führt er ein normales Leben, steht kurz vor Hochzeit.
Sein Geheimnis ist ein dunkles, welches auf Macht beruht.
Diese Macht über er über Emma aus, seiner privaten Sexsklavin mit der er sich regelmäßig in einschlägigen BDSM Clubs trifft.
Doch auf Dauer kann dies Doppelleben nicht gut gehen.
Also fasst er den Entschluss sich von Emma zu trennen und sie wie eine Ware an Cedric Seymour, seinen Freund weiterzugeben.
Doch dieser lehnt zunächst brüsk ab.
Erst als auf Rubens Hochzeit sich die Wege von Cedric und der attraktiven rothaarigen Emma kreuzen überdenkt dieser noch einmal seine Entscheidung.

Hier kommt ein Buch, das es sich auf der Sado-Maso-Welle versucht bequem zu machen versucht – und das durchaus zurecht.

Hier kommt bereits das dritte Buch der Autorin Jazz Winter heraus( es wurde auch bereits 2011 geschrieben aber von einem anderen Verlag veröffentlicht).
Bei diesem knapp dreihundertvierzig Seiten starkem Buch wird sich nun mal einmal mehr den Spielarten der Versklavung, des Herrschen und Beherrscht-sein mit seinen zahlreichen Fassetten gewidmet.
Dabei hütet sich die Autorin allerdings die Frau in allzu klassische Rollenverteilung zu pressen.
Natürlich ist Ruben zunächst der dominante Teil, doch daher entspinnt sich ein Teil der Geschichte.
Zunächst muss ich sagen, dass der Stil der Frau Winter sich gut weglesen lässt.
Ihre Sprache ist – wie es in diesem Metier sein sollte – direkt, rau, mitunter vulgär und obszön.
Die Geschichte ist mit einigen Wendungen ausgestattet, die die Geschichte stets positiv vorantreiben.
Der beschriebene Sex ist prickelnd, die romantische Komponente kommt aber auf keinen Fall zu kurz.
Über die beschriebenen sexuellen Handlungen muss jeder Leser selbst entscheiden, ob ihm diese Spielart zusagt oder nicht.
Einen gewissen Zugang zum Thema Versklavung etc. sollte beim „Publikum“ natürlich vorhanden sein, macht es doch keinen Genuss das Buch ansonsten zu lesen.
Allerdings greifen andere vermutlich auch nicht unbedingt zu einer solchen Geschichte.
Die Autorin gab auf jeden Fall ihr bestes, um einen aufregenden Roman zu schreiben.

Sexy Buch, bestimmt nicht schlechter als Shades of Grey

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