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Verheimlicht – vertuscht – vergessen: Was 2013 nicht in der Zeitung stand zusammengetragen von Gerhard Wisniewski

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  • Buchtitel: Verheimlicht – vertuscht – vergessen: Was 2013 nicht in der Zeitung stand
  • Autor: Gerhard Wisniewski
  • erschienen: Januar 2014
  • Verlag und Genre: Knaur//Sachbuch

Hat sich vielleicht einmal jemand gefragt, was den „Protzbischoff“ Tebartz van Elst reif für den medialen Abschuss machte?
Es wurden zwar über dreißig Millionen für einen Bau rausgehauen, was nicht in Ordnung gewesen ist – aber die Verantwortlichen des neuen Berliner Flughafens oder der Elbphilharmonie oder des Stuttgarter Bahnhofs würden wohl drei Kreuze machen, würde die Fehlplanung so eine lächerliche Summe ausmachen.
Auf diese Geldverbrenner stürzt sich kein „Staatsmedialer“
Alles schön gleichgeschaltet!
Liegt es vielleicht daran, dass der Bischoff, der sich als einer der wenigen, offen gegen den gesamten „Genderirrsinn“ und gegen die Gleichstellung von Homos mit der klassischen Familie aussprach, einfach von den Staatsmedien sturmreif geschossen werden „musste“ da in unsere „weltoffenen, toleranten“ Gesellschaft für „so konservative Werte“ kein Platz mehr ist?
Schöne neue Welt!
Ist es Zufall, dass der Bundesgerichtshof klagen gegen die neue GEZ Gebühr in schöner Regelmäßigkeit abschmettert?
Oder liegt es daran, dass der Verfasser einer Studie zur Rechtmässigkeit des Ganzen einen Bruder in eben diesem Gericht sitzen hat…nämlich Professor Kirchhoff(Paulchen), sein Bruder Ferdi Kirchhoff ist Vize des Bundesgerichtshofes.
Ein Schelm, der böses dabei denkt.
Weshalb schossen die Staatsmedien die FDP in Grund und Boden?
Wegen einer – vom Brüderle angeblich belästigten Schreiberfrau vom Spiegel – die über ein Jahr brauchte um das Erlebte zu veröffentlichen, in dieser Zeit vom Arbeitgeber weiterhin zu Treffen mit dem Herrn Brüderle geschickt wurde (und die Termine auch wahrnahm) und die während des ganzen Vorfalls NICHT eine Sekunde mit dem „Übeltäter“ allein gewesen ist?
Oder liegt der Zusammenhang mit dem „Nein“ des Westerwelles zur Bombardierung Lybiens?
Wer weiß?

So werden einige Zusammenhänge erklärt, die in den gewissen Kontexten schon merkwürdig sind.

Einiges mag man zuerst als albern oder Verschwörungstheorie abtun.
Doch so ganz aus den Fingern gesogen scheint nicht vieles zu sein.
Übersichtlich werden die einzelnen Monate als Kapitel präsentiert, wobei die wichtigsten Ereignisse auf einer knappen halben Seite untergebracht werden.
Im Anschluss bündelt der Autor danach seine Recherchen zu den für ihn wichtigsten Geschehnissen.
Die Themen sind vielfältig gewählt, wobei Ungereimtheiten des Sports genauso wenig fehlen wie die Politik oder Gesellschaftliches.
Die herausgefundenen Einzelheiten gehen fast immer in die konservative Richtung, was mit Sicherheit einigen aufstößt.
Doch trotz dessen breitet sich ein ganzer Fächer an Themen auf, die man seinerzeit vielleicht gar nicht so wahrgenommen hat, die es aber durch die Bank weg durchaus in sich haben.

Gute Idee, sehr gut gemacht – nicht nur für Verschwörungstheoretiker geeignet!

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