ErotikPlaisir D'amour Verlag

Haremssklavin von Jacqueline Greven

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  • Haremssklavin
  • Jacqueline Greven
  • Oktober 2013
  • Erotischer Roman erschienen im Plaisir D’amour Verlag

Der Roman spielt in der Türkei im 16.Jahrhundert.
Leyla wird verkauft, da ihre armen bäuerlichen Eltern, sie sich nicht leisten können.

Sultan Sercan, der die bildschöne 19Jähre kaufte, möchte sie wieder loswerden und an den Kerim Pascha vrschenken, der ein skrupelloser Mann sein soll, weswegen sich Leyla zunächst versucht gegen ihre Verschenkung zu wehren.
Doch sie ändert ihre Meinung bei ersten Zusammentreffen mit dem Mann, der sich als ganz anders herausstellt, als zunächst angenommen.
Nicht nur seine zuvorkommende Art fasziniert die junge Frau, sondern auch seine unglaublichen Liebesspiele.
Doch während sie versucht sich über ihre Gefühle klar zu werden, geschieht ein Mordanschlag.
Und das ist nicht der einzige…

Unter dem Pseudonym Jacqueline Greven hat die Autorin, deren Name ich noch nicht rausfinden konnte, bereits den Roman „Plantage der Lust“ herausgegeben, dessen Inhalt ebenfalls erotischer Natur ist.
Ohne den anderen Roman gelesen zu haben, fühlte ich mich bei diesem hier schon sehr angenehm inspiriert.
Man wird sofort in eine Welt aus tausend und einer Nacht katapultiert.
Zarte Liebe, Eifersucht, Machtstreben sind die Themen die die Hauptakteure antreiben, wobei alle gut gezeichnet wurden.
Der Sex ist deftig, teils verspielt aber gut geschrieben ohne allzu vulgär zu sein. Da ist der Autorin eine ganz erfreuliche Gradwanderung gelungen.
Was auch mit künstlerischer Freiheit nur sehr schwer zu erklären ist, sind die Beschreibungen des Lebens der Haremsbewohner.
Laut der Autorin könnte man meine, dass jeder darin beinah tun und lassen konnte was er wollte, ohne allzu große Unanehmlichkeiten befürchten zu müssen.
Das es sich hierbei um ein frauenverachtendes Gefängnis handelte, indem die Damen immer zur Verfügung zu stehen hatten, wird so nicht wiedergegeben.
So ist entweder erstaunlich schlecht ermittelt worden oder die Autorin Greven hat beide Augen inklusiver aller vorhandenen Hühneraugen zugunsten der etwas leichteren Erzählweise geopfert.

Meiner Meinung nach ist die „Haremssklavin“ überwiegend gut geraten!!!

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