Die Insel der besonderen Kinder von Ransom Riggs
- Buchtitel: Die Insel der besonderen Kinder
- Autor: Ransom Riggs
- erschienen: August 2013
- Genre und Verlag: Fantasy/Horror erschienen im Verlag Knaur TB
Jacob ist gerade sechzehn Jahre alt, er lebt zufrieden mit den Eltern sowie dem Großvater in einem Hause.
Zu seinem Opa hatte er schon als kleines Kind immer ein ganz besonderes Verhältnis, versorgte dieser ihn doch bereits im Kleinkindalter mit Schauergeschichten, die angeblich der Wirklichkeit entsprachen.
Je älter Jacob wird, desto weniger glaubt er den Spukkram des alten Mannes, obwohl dieser mit angeblichen Bildern des Übernatürlichen sogar versucht, seinen Enkel zu überzeugen.
Eines allerdings zieht sich über all die Jahre durch alle Geschichten etc. hindurch, die Furcht des Opas vor den fantastischen Wesen.
Zum allgemeinen Entsetzen stirbt der alte Mann rätselhaft, nachdem er wieder einmal von einer Todespanik erzählt hatte.
Sollte vielleicht doch etwas an den Spukgeschichten dran sein?
ES BEGINNT ALS SCHEINBAR HARMLOSER GRUSEL…
um dann Seite für Seite mysteriöser, spannender, unheimlicher zu werden.
Der Held ist kein Erwachsener diesmal, es ist ein Teenager, der mit den Situationen reichlich überfordert ist. Dabei bringt der Autor Ransom Riggs jedoch auch das Kunststück fertig, seinen Helden nicht unglaubwürdig oder kindisch zu zeichnen.
Überhaupt sind die Figuren insgesamt gut gelungen, handeln authentisch, ohne dass zu viele Klischees bemüht werden müssen.
Einziger Kritikpunkt in dieser Hinsicht ist, dass es nicht immer leicht ist alle Protagonisten auseinanderzuhalten.
Die Geschichte ist mit nicht wenigen Wendungen Irrungen und Wirrungen verwoben…ob die jetzt alle einer genaueren Ansicht standhalten las ich mal umkommentiert.
Doch selbst wenn es nicht immer hundert Prozentig logisch zugeht, ist es auch kein Wunder, schließlich liest man einen Fantasy Roman…da können immerhin schon mal Dinge geschehen, die nicht ganz klar sind.
Den besten Clou des Buches fand ich die vielen mysteriösen Fotos ähnlich dem Umschlag.
Das ganze Buch ist mir in erster Linie wegen des unheimlichen Kindes ins Auge gesprungen.
Das ist mal etwas anderes.
Meine Meinung zu „Die Insel der besonderen Kinder“: Recht gut gelungen!!!