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  • Gifthauch
  • von Mark Terry
  • 2009
  • Thriller erschienen im Bastei Lübbe Verlag

Ganz Detroit und die Vereinigten Staaten stehen unter Schock, als Morgens zum Frühstück knapp 60 Personen in einen wanzigen Frühstückskaffee fast sechzig Personen vergast werden.
Der oder die Täter fordern eine vergleichbare geringe Summe in den nächsten vier Stunden.
FBI Agentin Church – von ihrem sexbesessenem Chef aufs Abstellgleis geschoben, bekommt den wenig vielversprechenden Job den undurchsichtigen Heimatschutzagenten Stilwater bei seinen Untersuchungen zu observieren und unterstützen.
Der zweite Anschlag gilt einem Hörsaal in der Uni der Stadt, der fast ebenso viele Menschen tötet.
Durch die Abgebrütheit des Attentäters, werden die Kräfte des Staates bis auf die Knochen blamiert.
Und während der bornierte Vorgesetzte und gleichzeitig ehemalige Sexgespiele von Church versucht die Angelegenheit nicht allzu hochzuschaukeln, müssen die beiden Agenten Stilwater und Church mit wirklich allen Wassern gewaschen sein, um eine kleine Chance zu erhalten die eigene Reputation -und Michael, den Sohn von Church, zu retten…

Und aus dieser Konstellation heraus entspinnt sich eine Handlung, die wirklich kaum Wünsche offen läßt.
Atemlos hecheln die Helden Stilwater und Church von einem Hinweis zum Nächsten, kommen oft genug eine kleine Sekunde zu spät, so dass sie nur noch zuschauen können.
Dabei sind die Fährten voll nachvollziehbar, es wird über weite Strecken des Buches eine falsche Spur verfolgt, die ebenso Sinn macht, wie die eigentliche Auflösung des Ganzen.
Dabei kommt der schwarze Humor mit locker-flockigen Sprüchen, die sich die ermittelnden Agenten zuwerfen auch nicht zu kurz.
Mehr als einmal konnte ich wirklich auflachen, da der Spruch so gut paßte.
Die Typen in dem Thriller sind natürlich ein wenig stereotyp (flapsiger Held, aroganter Chef, hilflose aber emanzipierte Agentin), aber doch gut beschrieben.
Lediglich das Ende, dass dem Sohn von Agentin Church eine ganz besondere Rolle zukommen läßt, empfand ich als sehr übertrieben, beinahe hanebüchen auch wenn der Schluß an sich wieder gut gelang.

FAZIT: kurzweilige Unterhaltung, gut für den Urlaub!!!

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